Dekofoto: Der Fliegende Hölländer, Hintergrund Dekofoto: Der Fliegende Hölländer, Hintergrund Dekofoto: Der Fliegende Hölländer, Figur Dekofoto: Der Fliegende Hölländer, Figur

Der fliegende Holländer

Richard Wagner

09. Juli - 23. August 2025

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An der rauen Küste zwischen den Fjorden Norwegens

Die Kapitänstochter Senta fantasiert in melancholischen Tagträumen von der schaurigen Gestalt eines zum ewigen Leben verdammten Seefahrers, der nur alle sieben Jahre an Land gehen darf, um die Liebe einer Frau zu gewinnen. Eine solche Liebe und unverbrüchliche Treue bis in den Tod allein kann den Untoten von seinem Fluch erlösen.

Kein Komponist vor Richard Wagner hat das Tosen des aufgepeitschten Meeres so mitreißend in Musik gesetzt, niemand konnte dem Schrecken eines Geisterschiffs derart plastische Klanggestalt verleihen. Mit weniger als zweieinhalb Stunden Spieldauer verspricht die erste Inszenierung eines Werks von Richard Wagner überhaupt bei der „Oper im Steinbruch“ ein faszinierendes Sommererlebnis, bei der die zerklüftete Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen einmal mehr zur
idealen Kulisse für eine mitreißende Opernaufführung wird.

Holl25 Plakat ohne Text Din A4 240628 WEB
676053 Steinbruch St Margarethen Steinbruch St Margarethen 1933 Andreas Tischler HQ

Ein Ort mit großer Ausstrahlung

Eingebettet in die weite, offene Landschaft zwischen Leithagebirge und Steppensee, überrascht die natürliche Schönheit des Ruster Hügellandes den Besucher der Region Neusiedler See. Nicht umsonst hat die UNESCO die Region und den Steinbruch St. Margarethen zum Welterbe erklärt.

Seit 1996 ist der Steinbruch von St. Margarethen ein in Europa tonangebender Treffpunkt für internationale Opernfreunde. Der Standort im Zentrum einer historisch bedeutenden Kulturlandschaft verspricht eine Reise in einzigartige Erlebniswelten.

Mit dem Qualitätsanspruch, populäre und hochwertige Opernproduktionen zu bieten, ist die Oper im Steinbruch in gleichem Maße Anziehungspunkt für ein begeisterungsfähiges Publikum sowie für internationale Opernstars und Musikergrößen.

Unter der Privatstiftung Esterházy als Eigentümer erfuhr diese Location im Jahr 2006 einen umfassenden Ausbau. Die junge, internationale Architektengruppe AWG aus Wien hat es dabei mit Feingefühl verstanden, dem sensiblen Raum eine sehr spannende Architektur zu geben.