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27.07.2024 - Stand: 10:02
Die heutige Aufführung findet statt.
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Zoltán Nagy

Zoltan Nagy

Der ungarisch-stämmige Bariton Zoltán Nagy wurde in Rumänien geboren, studierte an der Gheorghe Dima Musik Akademie in seiner Heimatstadt Cluj-Napoca (Klausenburg) und später an der Universität Mozarteum Salzburg.

Zoltan Nagy

Er studierte bei Boris Bakow und machte seinen Fach-Wechsel vom Bass zum Bariton in der Zusammenarbeit mit der legendären rumänischen Sopranistin Virginia Zeani. 2008 debütierte er als jüngstes Ensemble-Mitglied an der Wiener Staatsoper.

Als freischaffender Künstler ist er seit 2011 weltweit tätig. Am Moskauer Bolschoi-Theater debütierte er als Conte di Almaviva in Wolfgang Amadeus Mozarts Le nozze di Figaro und sang dort als Gast für drei Spielzeiten. Zu seinen Parade-Partien gehört der Escamillo in Georges Bizets Carmen, er sang diese Rolle u. a. an der Oper Bilbao, in Dublin, am Teatro Massimo di Palermo, am Shaanxi Grand Opera House, am Teatro Grande di Brescia, am Teatro Sociale di Como, am Teatro Regio Torino, am Staatstheater Nürnberg, an der Rumänischen Nationaloper Klausenburg und an der Ungarischen Nationaloper. Zu seinen wichtigsten Stationen zählen auch die Staatsoper Hamburg (Harašta in Leoš Janáčeks Das Schlaue Füchslein), die Komische Oper Berlin (Leander in Sergej Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen), das Onassis-Theater Athen (Calchas in Christoph Willibald Glucks Iphigénie en Aulide), das Theater an der Wien (Il Pedone di Schnals in Alfredo Catalanis La Wally), das Teatro Verdi Trieste (Dr. Falke in Johann Strauss’ Die Fledermaus), die Rumänische Nationaloper (Germont in Verdis La traviata; Dulcamara in Gaetano Donizettis L’elisir d’amore; Amonasro in Verdis Aida), das Teatro Regio di Parma (Dreieinigkeitsmoses in Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) und das Teatro Campoamor in Oviedo, wo er zuletzt seine Debüts als Alberich in Wagners Siegfried und Götterdämmerung feierte. Bei den Opernfestspielen Heidenheim gab Zoltán Nagy sein Debüt als Graf Tomski in Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Pique Dame.

Auf dem Konzertpodium arbeitete Zoltán Nagy u. a. mit dem Singapore Symphony Orchestra, der Robert-Schumann-Philharmonie, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, den Stuttgarter Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem National Symphony Orchestra in Taiwan, dem Nationalorchester des Rumänischen Rundfunks und der Ungarischen Nationalphilharmonie. Im Live-Mitschnitt von Bohuslav Martinůs Oper Ariane mit den Essener Philharmonikern ist er als Theseus zu hören.

Aida 2024

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