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Zoltán Nagy

Zoltan Nagy

Der aus Siebenbürgen stammende Bassbariton Zoltan Nagy gilt als einer der vielseitigsten Künstler seiner Generation. Seine internationale Karriere begann im Alter von nur 24 Jahren als festes Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und entwickelte sich seither zu einer erfolgreichen Laufbahn als freischaffender Sänger mit Auftritten an renommierten Opernhäusern weltweit – darunter das Royal Opera House Covent Garden, das Bolschoi-Theater in Moskau, die Komische Oper Berlin, die Hamburgische Staatsoper und das Theater an der Wien.

Zoltan Nagy

Zu seinen jüngsten Engagements zählen die Rollen als Amonasro in Aida in der Oper im Steinbruch St. Margarethen in einer Inszenierung von Thaddeus Strassberger, dirigiert von Iván López Reynoso, Enrico in Lucia di Lammermoor, inszeniert von Joan Anton Obiols, unter der musikalischen Leitung von Josep Caballé Domenech, Don Carlos in Die Verlobung im Kloster von Prokofjew, in einer Neuproduktion von Damiano Michieletto, dirigiert von Dmitry Matvienko, Alberich in Siegfried und Götterdämmerung, Teil eines neuen Ring-Zyklus am Theater Bern, inszeniert von Ewelina Marciniak, unter der Leitung von Nicholas Carter.

Seine bevorstehenden Engagements umfassen eine Neuproduktion von Il Trittico an der Ungarischen Staatsoper in Cluj, in der er sowohl Gianni Schicchi als auch Michele interpretieren wird, eine Neuproduktion von Das Rheingold in Marseille als Alberich, ein Debüt an der Oper Sevilla als Don Carlos in Prokofjews Die Verlobung im Kloster, eine Neuproduktion von Der kleine Prinz am Theater an der Wien.

Dank seiner dunklen Stimmfarbe und seines erweiterten Stimmumfangs bewegt sich Zoltan Nagy mühelos zwischen Bassbariton- und Baritonpartien.

Eine seiner Paraderollen ist der Escamillo in Carmen, den er weltweit in zahlreichen Produktionen gesungen hat – unter anderem an: Den Rumänischen und Ungarischen Nationalopern in Bukarest und Budapest, Staatstheater Nürnberg, Teatro Massimo Palermo, ABAO Bilbao, RTÉ Dublin, Teatro Grande di Brescia, Teatro Ponchielli Cremona, Teatro Sociale Como, Teatro Regio Torino sowie am Shaanxi Grand Theater in Xi’an.

La Bohème zählt ebenfalls regelmäßig zu seinem Repertoire: Zoltan Nagy hat die Rollen des Marcello und des Schaunard in über 100 Aufführungen verkörpert – unter anderem an der Vlaamse Opera Antwerpen, Oper Gent, Oper Leipzig, Opéra de Nice, Teatro Comunale Sassari, Budapester und Bukarester Oper sowie am Royal Opera House in London.

Sein Italien-Debüt gab er als Dr. Falke in Die Fledermaus von Johann Strauß am Teatro Verdi in Triest unter Gianluigi Gelmetti, gefolgt von Engagements in Carmen in Palermo und Turin sowie als Trinity Moses in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Weill) am Teatro Regio di Parma, inszeniert von Henning Brockhaus, dirigiert von Christopher Franklin.

Seinen ersten Alberich sang er in Siegfried und Götterdämmerung 2017 und 2018 an der Opera Oviedo in Spanien.

Als Graf Tomski debütierte er in Tschaikowskys Pique Dame beim Opernfestival Heidenheim, begleitet von der Stuttgarter Philharmoniker unter Marcus Bosch.

Außerdem ist Zoltan Nagy auf mehreren internationalen Produktionen vertreten, sowohl CD als auch DVD.

Er trat mit namhaften Orchestern auf, darunter: Wiener Philharmoniker, RSO Wien, Wiener Symphoniker, Singapore Symphony, Robert-Schumann-Philharmonie, u.v.m.

Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie: Marco Armiliato, Fabio Luisi, Adam Fischer, Stefan Soltesz, Gianluigi Gelmetti, u.v.m.

Zoltan Nagy hat mit international renommierten Regisseur:innen zusammengearbeitet, darunter: Peter Konwitschny, Stefano Poda, Calixto Bieito, Joan Anton Rechi, Inga Levant, u.v.m.