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Raehann Bryce-Davis

Raehann Bryce-Davies

Die Mezzosopranistin wurde 1986 in den USA geboren und war 2014/15 Teilnehmerin des Florida Grand Opera Young Artist und Merola Opera Programms.

Raehann Bryce-Davies

 Anfang 2015 war sie mit einer Aufführung von Gershwins Porgy and Bess in der Rolle der Lily bereits im Grand Théâtre de Genève, im Palais des Festivals in Cannes und in Amsterdam zu hören. Zudem sang sie die Weltpremiere der Four Songs for Mezzo Soprano and Orchestra von Jacob A. Greenberg. Beim Aspen Music Festival gastierte sie mit Of Rage and Remembrance von John Corigliano unter Leitung von Steven Stucky und in der New Yorker Cathedral Church of Saint John the Divine mit einer Weltpremiere von Mahlers 2. Sinfonie in einer Orgel-Transkription mit Kent Tritle. Zu ihrem umfangreichen Repertoire gehören u. a. die Partie der Marcellina aus Mozarts Die Hochzeit des Figaro, die Gräfin in Tschaikowskis Pique Dame, die Leokadja Begbick in Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, die Albine in Massenets Thaïs und die Carmela in Manuel de Fallas La Vida Breve.

2015 gewann sie den 1. Preis beim „9. Internationalen Hilde Zadek Wettbewerb“, den Sedat Gürel bei der Güzin Gürel International Voice Competition 2015 in Istanbul. 2017 gewann sie den 1. Platz und den Publikumspreis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino-Wettbewerb, weiters ist sie Gewinnerin des Richard F. Gold Career Grant 2016 beim Merola Opera Program und erhielt 2018 den prestigeträchtigen George London Award beim George London Competition.

In den vergangenen Saisonen debütierte Bryce-Davis an der Metropolitan Opera in Strawinskis The Rake's Progress, an der Monnaie de Munt in Brüssel, als La Zia Principessa in Suor Angelica und beim Glimmerglass Festival als Azucena in Il trovatore. Darüber hinaus kehrte sie als Azucena in Il trovatore an die Los Angeles Opera und das Staatstheater Nürnberg sowie als Der Komponist in Ariadne auf Naxos zum Opera Ballet Vlaanderen zurück.

Weitere Auftritte umfassen Leonora in Donizettis La Favorite am Teatro Massimo di Palermo, Marguerite in Berlioz‘ La Damnation de Faust unter der Leitung von Maestro John Nelson mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Costa Rica, Ms. Alexander in Satyagraha am Opera Ballet Vlaanderen und Kristina in Die Sache Makropolus beim Janáček Festival in Brünn, Wellgunde in Wagners Die Ring-Trilogie am Theater an der Wien, Madeline Mitchell in Heggies Drei Dezember an der Opera Maine und Nezhata in Rimski-Korsakovs Sadko am Opera Ballet Vlaanderen.

Zu ihren Konzerthöhepunkten gehören die Weltpremiere von Paul Moravecs Sanctuary Road in der Carnegie Hall womit Sie eine Grammy-Nominierung gewann, Verdis Requiem mit dem Dirigenten Kent Nagano und dem Orchestre Symphonique de Montréal im Olympiastadion, Elgars Sea Pictures im Wiener Musikverein mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreih, Verdis Requiem mit der Oratorio Society of New York in der Carnegie Hall, die Weltpremiere von Anthony Davis‘ We Call the Roll mit The Lied Society, Martinůs Julietta mit dem American Symphony Orchestra in der Carnegie Hall, Coriglianos Of Rage and Remembrance beim Aspen Music Festival, die Weltpremiere von Come, My Tan-Faced Children von Melissa Dunphy beim Lyric Fest, Mahlers Symphonie Nr. 2 in der Cathedral Church of Saint John the Divine, Prokofjews Alexander Newski mit Maestro Philippe Entremont an der Manhattan School of Music und Mahlers Sinfonie Nr. 8 mit dem South Dakota Symphony Orchestra.

Als Produzentin/Performerin hat Bryce-Davis „To the Afflicted“ veröffentlicht, ihr erstes Musikvideo, das viel Kritikerlob erhielt und als offizielles Video für den Weltoperntag ausgewählt wurde. Ihr zweiter digitaler Kurzfilm „Brown Sounds“ wurde gemeinsam mit der LA Opera und Aural Compass Projects produziert und gewann auf Filmfestivals auf der ganzen Welt den Preis für das beste Musikvideo, darunter die New York International Film Awards, die New York Cinematography Awards und die Hollywood Boulevard Film Awards, das Anatolian Short Film Festival und die Silk Road Film Awards – Cannes.