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Mikheil Sheshaberidze

Mikheil Sheshaberidze C DR

Mikheil Sheshaberidze wurde in Kaspi, Georgien, geboren und studierte Gesang am Staatlichen Konservatorium „Vano Sarajishvili“ in Tiflis. Verschiedene Meisterklassen, u. a. bei Lella Cuberli, und Erfolge bei renommierten italienischen Wettbewerben schlossen sich an.

Mikheil Sheshaberidze C DR

Schon bald konnte er sich mit anspruchsvollen Rollen seines Fachs auf der Opernbühne etablieren, u. a. als Don José in Georges Bizets Carmen, Pinkerton in Giacomo Puccinis Madama Butterfly, Cavaradossi in Puccinis Tosca, Roberto in Puccinis Le Villi oder als Foresto in Giuseppe Verdis Attila. Er wurde an internationale Bühnen eingeladen als Alvaro in Verdis La forza del destino, Ismaele in Verdis Nabucco, als Verdis Otello in der Regie von Cristina Muti, als Dick Johnson in Puccinis La fanciulla del west und als Turridu in Pietro Mascagnis Cavalleria rusticana, u. a. nach Mailand, Parma, Triest, Split, ans Teatro Real in Madrid, nach Seoul, Lucca, Ravenna, Livorno, Bukarest, Tallin, Tblisi und Cagliari.

Eine besondere Verbindung unterhält Mikheil Sheshaberidze mit der Arena di Verona, wo er als Don José debütierte und seither regelmäßig zu Gast war, u. a. als Cavaradossi oder als Pollione in Vincenzo Bellinis Norma. 2019 war er als Maurizio in Francesco Cileas Adriana Lecouvreur und Radamès in Verdis Aida in Verona zu erleben, als Foresto (Attila) in Cagliari und gab sein Rollendebüt als Manrico in Verdis Il trovatore an der Kroatischen Nationaloper in Zagreb. 2020 konnte er noch vor der Pandemie als Pollione am Teatro San Carlo in Neapel debütieren. Danach fand seine Interpretation der Rolle des Cavaradossi am Teatro Comunale in Bologna unter der Leitung von Daniel Oren und der Regie von Hugo de Ana großen Anklang, im Januar 2022 war er in dieser Inszenierung am Teatro Verdi in Triest zu hören und erzielte große Erfolge als Calaf in Puccinis Turandot am Teatro Regio in Turin unter der Leitung von Jordi Bernàcer. Im Sommer 2022 debütiert er als Carlo in Verdis Giovanna D'Arco bei den St. Galler Festspielen sowie als des De Grieux in Puccinis Manon Lescaut am Teatro Lirico von Cagliari. Er kehrt mit Otello am Teatro Verdi nach Triest zurück und feierte zwischen Ende 2022 und Februar 2023 mit dem Calaf am Theater Helsinki in Finnland große Erfolge, während er am Teatro Comunale die Rolle des Pollione wiederaufnahm. Am Teatro Lirico von Cagliari debütierte er mit großem Erfolg bei Publikum und Kritikern in der Titelpartie von Umberto Giordanos Andrea Chénier und sang anschließend den Don José. Es folgten Otello in Triest, Calaf am Teatro Petruzzelli in Bari, Pinkerton am Teatro di Gozo in Malta und Calaf in Mannheim. In der Oper im Steinbruch war er bereits 2021 als Calaf zu erleben.