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Leah Crocetto

Leah Crocetto

Die Saison 2022/23 begann für Leah Crocetto mit ihrem San Diego Symphony-Debüt in Giuseppe Verdis Requiem unter der Leitung von Rafael Payare. Sie kehrte auch als Aida an die Metropolitan Opera und die Opera Australia zurück.

Leah Crocetto

Ihr Debüt gab sie als die teuflische Rolle der Odabella in Attila am Teatro Petruzelli. Bei Konzerten trat sie an der Butler School of Music in Austin, Texas auf, wo sie derzeit als Dozentin für Gesangskunst tätig ist. Leah tourte auch mit ihrem neu gegründeten Trio Momenti mit dem Bassbariton Christian Pursell und dem Pianisten Ronny Michael Greenberg zu ihren ersten Konzerten in San Francisco, Napa und ihrer Heimatstadt Adrian, Michigan.

In der Saison 2021/22 debütierte Leah Crocetto an der Toledo Opera als Leonora in Verdis Il trovatore, am Teatro Petruzzelli in der Titelrolle von Aida und an der Washington Concert Opera als Anna aus Rossinis Maometto II. Darüber hinaus kehrte sie an die Opera Australia zurück, wo sie die Leonora in Il trovatore am Sydney Opera House wiederholte und später in Melbourne in konzertanten Aufführungen von Boitos Mefistofele als Margherita zu hören war. Im Konzert trat sie im The Croswell in Adrian, Michigan, auf, um die Rückkehr von Live-Auftritten zu feiern, und sang ein Konzert mit ihrem langjährigen Partner, dem Pianisten Mark Markham, beim Lexington Bach Festival.

In der Saison 2020/21 gab Leah Crocetto ihr Debüt an der Opera Australia und spielte die Titelrolle in Davide Livermores Inszenierung von Aida. In derselben Saison erschien auch ihre Aufnahme von Mahlers Sinfonie Nr. 8 bei Deutsche Grammophon mit Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic.

Auf der Konzertbühne interpretierte Leah die Hauptrolle bei der Veranstaltung „Christmas From Afar“ von Citizens of Song mit über 25 Acts und bis zu 400 Künstlern aus der ganzen Welt. Sie war die Hauptkünstlerin im virtuellen Benefizkonzert „Un Gala in Maschera“ des Merola Opera Program zu Ehren von Sheri Greenawald. Weiters hatte sie in der Saison 2020/21 auch mehrere Lehrtätigkeiten inne: an der University of Texas, der Siena Heights University, dem Potomac Vocal Institute und der Washington National Opera.

Leah Crocetto ist dem italienischen Opernrepertoire von Verdi und Puccini sehr verbunden und so gab sie ihr Europadebüt als Leonora in Il Trovatore an der Opéra National de Bordeaux, gefolgt von Debüts an der Arena di Verona und der North Carolina Opera. Ihre ersten Auftritte sang sie in Venedig als Desdemona in Otello am Teatro la Fenice. Sie wiederholte die Rolle auf ihrer Japan-Tournee sowie an der Frankfurter Oper bei ihrem Hausdebüt. Sie debütierte an der Israeli Opera als Luisa Miller, als Suor Angelica und als Liù in Turandot an der San Francisco Opera und sang ihre ersten Auftritte als Anna in Rossinis Maometto II an der Santa Fe Opera, in einer Neuproduktion von David Alden.

Auf der Konzertbühne sang Crocetto Verdis Requiem mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra, mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel sowie mit Calgary Philharmonic, Columbus Symphony und dem Albany Symphony Orchestra. Sie sang Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit Rafael Frühbeck de Burgos und Los Angeles Philharmonic im Hollywood Bowl, Pergolesis Stabat Mater im Konzert mit der San Francisco Opera und Nicola Luisotti und Mahlers Sinofnie Nr. 2 „Resurrection“ beim Grand Tetons Music Festival mit Donald Runnicles. Sie kehrte für ein Galakonzert mit Oper und Musiktheater mit dem Adrian Symphony Orchestra in ihre Heimatstadt zurück und war in einem Galaopernkonzert mit dem Toronto Symphony Orchestra zu hören. Sie trat in einem Schwabacher-Konzert an der San Francisco Opera auf und sang Händels „Messias“ in Anchorage.

Zu den Höhepunkten ihrer Karriere zählen ihr Debüt in der Titelrolle als Aida, die Titelrolle von Luisa Miller, Liù in Turandot und Mimì in La bohème an der San Francisco Opera; Aida und Madame Lidoine in Poulencs Dialogues of the Carmelites mit der Washington National Opera; Aida mit der Seattle Opera; ihr Debüt als Alice Ford in Falstaff und Leonora in Il trovatore an der Oper Frankfurt; ihr Rollen- und Hausdebüt als Mimì in La bohème und Tosca an der Pittsburgh Opera; ihr Rollendebüt als Eleonora in den ersten US-Aufführungen von Donizettis L’assedio di Calais beim Glimmerglass Festival; Desdemona in Otello und ihr Rollendebüt als Titelfigur in Rossinis Semiramide an der Opera National de Bordeaux; Anna in Maometto II mit der Canadian Opera Company; Donna Anna in Don Giovanni mit der Santa Fe Opera; Desdemona in Otello mit der English National Opera; und Elisabetta di Valois in einer Neuproduktion von Don Carlo an der Opera Philadelphia.

Weitere Höhepunkte auf der Konzertbühne sind Verdis großartiges Requiem und Händels Messias mit der National Symphony; Verdis Requiem mit dem NTR Symphony, der San Francisco Opera und dem Rundfunkorchester Saarbrücken, Deutschland; ein Konzert mit geistlichen Stücken von Verdi mit dem Orchestre National de France unter der Leitung von Daniele Gatti; ein Solokonzert mit dem Pianisten Mark Markham im John F. Kennedy Center; ihr New Yorker Recital-Debüt an der Pace University mit dem Pianisten Martin Katz; Bachianas Brasileiras Nr. 5 mit der Chamber Music Society of Lincoln Center in der Alice Tully Hall; und Konzerte in Ann Arbor und ihrer Heimatstadt Adrian, Michigan.