Seit September 2013 ist der aus Rom stammende Bariton festes Ensemblemitglied der Volksoper Wien, wo er in verschiedenen Hauptrollen zu erleben ist, wie u.a. in Orpheus in der Unterwelt oder Die Dreigroschenoper.
Seit seinem Hausdebüt 2009 war er außerdem in Orpheus in der Unterwelt, Der Teufel auf Erden, König Karotte, Der Zigeunerbaron, Die Fledermaus, Die Csárdásfürstin, Die Zauberflöte, Die Lustige Witwe, Sweeney Todd, Gasparone, Der Opernball, Fra Diavolo, Rusalka, Die lustigen Weiber von Windsor, Carmen, Gianni Schicchi, Viva la mamma, La Bohème, Der Kongress tanzt, Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen, La Traviata, My Fair Lady und Hoffmann’s Erzählungen zu sehen.
Neben seinen Auftritten an der Volksoper Wien hat sich Marco Di Sapia in den vergangenen Jahren mit breit gefächertem Repertoire in der europäischen Theaterlandschaft etabliert. Gastspiele führten ihn u.a. an das Teatro S. Carlo Napoli (Danilo), zum Savonlinna Opera Festival (Danilo), Bunka Kaikan Theater Tokyo (Danilo, Falke, Boni), an die Opéra National de Montpellier (Jupiter, What next?, Don Profondo), als Belcore an der Opéra de Limoges, das Opéra de St-Étienne und die Opéra de Rouen. Er gastierte als Danilo auch am Staatstheater Kassel und an der Oper Graz, als Zamti in Cherubinis Oper Koukourgi am Stadttheater Klagenfurt , als Don Profondo in Rossinis Il viaggio a Reims am Staatstheater Nürnberg sowie an zahlreiche wichtige französische Bühnen wie Nancy, Bordeaux, Toulouse, Marseille, Nizza, St.-Étienne, Rouen, Reims, Limoges. Weitere Auftritte waren an der Opéra de Lyon (Djamileh), bei den Bregenzer Festspielen (Der Reigen) und der Opéra de Toulon (Tosca).
Im Jahr 2020 feierte er sein 20-jähriges Bühnenjubiläum: sein Bühnendebüt als Opernsänger hatte er in Candide (Bernstein) im Jahre 2000 mit der Neuen Oper Wien, mit der er in Folge in zahlreichen zeitgenössischen Partien zu erleben war.
Marco Di Sapia wurde in Genua geboren und wuchs in Rom auf, wo er seine Schauspielausbildung erhielt, ehe er sich in Wien dem Gesang zuwandte.