Aleksandra Szmyd
Die polnische Sopranistin studierte parallel zu ihrem Jus-Studium Gesang bei Ryszard Karczykowski in Polen, bevor sie 2015 zunächst an die Musik- und Kunstprivatuniversität Wien und später zu Claudia Visca an die Universität für Musik und Darstellende Kunst wechselte. Neben zahlreichen Opern- und Operettenkonzerten in Polen sowie TV-Galas, sammelte Aleksandra Szmyd erste Erfahrungen auf der Opernbühne. Sie gestaltete u.a. Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro im Wiener Konzerthaus, im Schloss Thalheim St. Pölten, im Kulturforum Salzburg und im Grazer Musikverein, wo sie auch ein Rossini-Konzert gab. Außerdem sang sie die Titelpartie in Händels Alcina im MuTh unter Niels Muus (Regie: Dmitry Bertman). Sie war Solistin bei einer China-Tournee mit dem Shanghai Symphony Orchestra unter Yu Long und kann auf ein weitreichendes Repertoire geistlicher Musik verweisen, ebenso wie auf ihr kürzlich erfolgtes Debüt an der Wiener Kammeroper in Bernsteins Candide.