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Monika Bohinec

Die aus Slowenien stammende Mezzosopranistin ist seit der Saison 2011/2012 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie in der aktuellen Spielzeit 2021/2022 in Rollen wie Fricka (Wagner: Das Rheingold, Die Walküre), Polina und Daphnis (Tschaikowsky: Pique Dame), Mrs. Quickly (Verdi: Falstaff), Maddalena (Verdi: Rigoletto), Brigitta (Korngold: Die Tote Stadt), Annina (Der Rosenkavalier) zu hören ist.


Monika Bohinec verkörperte an der Wiener Staatsoper große Rollen ihres Fachs wie Eboli, Azucena, Mrs. Quickly, Ulrica, Fenena (alle Verdi), Ježibaba (Dvořák: Rusalka) und Sara di Nottingham (Donizetti: Roberto Devereux), Erda (Wagner: Das Rheingold und Siegfried), Knusperhexe (Humperdinck: Hänsel und Gretel), Gora (Reimann: Medea).


In Neuproduktionen sang sie die Fremde Fürstin (Dvořák: Rusalka) und Cassandre (Berlioz: Les Troyens).


Gastengagements führten Monika Bohinec u.a. an die Metropolitan Opera in New York, die Bayerische Staatsoper in München, das Teatro Real in Madrid, die Semperoper Dresden, die Oper Frankfurt, das Staatstheater Wiesbaden, das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, das Badische Staatstheater Karlsruhe, zu den Salzburger Festspielen.


Zu weiteren Rollen, in denen sie auch international gastierte, zählen Amneris (Verdi: Aida), Carmen, Maddalena (Verdi: Rigoletto), Ortrud (Wagner: Lohengrin), Brangäne (Wagner: Tristan und Isolde), Sara di Nottingham (Donizetti: Roberto Devereux), Klytämnestra (R.Strauss: Elektra), Fürstin von Bouillon (Ciela: Adriana Lecouvreur), Giulietta (Offenbach: Les Contes d’Hoffmann), Ulrica (Verdi: Un Ballo in Maschera), Kontschakowna (Borodin: Fürst Igor) und Marina (Mussorgsky: Boris Godunow).


Als Lied- und Konzertinterpretin bestritt sie bereits einen Liederabend im Rahmen des Zyklus Lied-Bühne im Wiener Musikverein. Weiters war sie u.a. im Wiener Konzerthaus bei den traditionellen Konzerten zum Jahreswechsel als Solistin in Beethovens 9. Symphonie zu hören.


In jüngster Vergangenheit sang sie als Solistin in Rossini’s Stabat Mater in Lille und in Schuberts e-Moll Messe in Slowenien. Auftritte auf dem Konzertpodium führten sie bisher in namhafte Häuser wie die Philharmonie am Gasteig in München, die Berliner Philharmonie, in das Concertgebouw Amsterdam, den Salle Pleyel in Paris, die Carnegie Hall in New York und die Philharmonie in St. Petersburg.


Monika Bohinec ist unter anderem auf der Gesamtaufnahme von Wagners Der Ring des Nibelungen unter Christian Thielemann aus der Wiener Staatsoper sowie auf der Aufnahme von Tschaikowskys Iolanta an der Seite von Anna Netrebko zu hören. Von ihren Auftritten bei den Salzburger Festspielen in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg und Winters Das Labyrinth erschienen DVD-Mitschnitte.