Die ungarischstämmige jugendlich-dramatische Sopranistin Réka Kristóf lernte die Grundkenntnisse des Gesanges bei Veronika Dobi-Kiss am Konservatorium Hans Richter in Győr. Nun studiert sie bei Prof. Krisztina Laki und Prof. Thomas Mohr an der Hochschule für Künste Bremen und besucht darüber hinaus regelmäßig Meisterkurse bei Prof. Krisztina Laki. Konzerte führten die junge Sängerin bereits nach Ungarn, in die Slowakei, nach Österreich, nach Deutschland und bald in die Schweiz. Ihr Repertoire umfasst sowohl geistliche Werke als auch Liedzyklen und ganze Opernpartien. 2013 sang sie u.a. die Gräfin in Mozarts Le nozze di Figaro und die Ciesca in Puccinis Gianni Schicchi. Sie arbeitet mit Regisseuren wie Gregor Horres, Ulrich Mokrusch u.a. zusammen. Ihr liegt es besonders am Herzen, die ungarische Musikkultur und Geschichte sowie die Werke von Béla Bartók, Zoltán Kodály u.a. in Europa bekannter zu machen. Neben dem Gesangsstudium hat sie ihr Wirtschaftsstudium (B.A.) als Controller abgeschlossen.
Am Stadttheater Bremerhaven war sie in der Spielzeit 2013/2014 in Kommilitonen! sowie eine Saison darauf in La Rondine (Die Schwalbe) zu sehen.