OPer im steinbruch 2024
aida 2024
Giuseppe Verdi
Mit „Aida“ hat Giuseppe Verdi eine große Oper über die Unsterblichkeit der Liebe geschaffen. Der Altmeister der italienischen Oper trifft für jede Stimmung genau den richtigen, mitreißenden Ton. Wie kaum eine andere Oper passt sich Verdis Meisterwerk harmonisch in raue Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen ein
HANDLUNG
Ägypten zur Zeit der Pharaonen – eine geheime, eine unmögliche Liebe: Die Dienerin Aida und der Hauptmann Radames wollen ihr Leben miteinander verbringen, was nicht nur durch ihre ungleiche Stellung verhindert wird. Auch die leidenschaftliche Pharaonentochter Amneris hat ein Auge auf den schmucken Hauptmann geworfen und vermutet in ihrer schüchternen Dienerin ihre Rivalin. Niemand ahnt, dass Aida die gefangengesetzte Prinzessin von Äthiopien ist. Als das Los der Götter Radames zum Feldherrn in der alles entscheidenden Schlacht gegen die Äthiopier bestimmt, stürzt Aida in einen unauflöslichen Gewissens-konflikt. Verschärft wird dieser noch durch Aidas Vater, König Amonasro, nachdem auch er vom siegreichen Radames in ägyptische Gefangenschaft geführt wird. Aida soll beider Liebe benützen, Radames die geheime Militärstrategie gegen Äthiopien zu entlocken. Als Hochverräter wird der vormals glorreiche Feldherr zum Tode verurteilt. Nicht einmal Amneris kann eine Abmilderung des harten Urteils erreichen. Erst in ihrer letzten Stunde dürfen die Liebenden wirklich zueinander finden.
Mit „Aida“ hat Giuseppe Verdi eine große Oper über die Unsterblichkeit der Liebe geschaffen. Große und pompöse Massenszenen werden kontrastiert von leidenschaftlichen, fast kammerspielartig anmutenden Szenen, in der die Sehnsüchte und Konflikte der Figuren zum betörenden Klangerlebnis werden. Mystische Beschwörungsszenen im Tempel, nächtliche Begegnungen am Nilufer oder gleißende Triumphszene: Der Altmeister der italienischen Oper trifft für jede Stimmung genau den richtigen, mitreißenden Ton. Mit den lyrischen Arien Aidas, Radames verträumter Romanze „Holde Aida“ oder dem opulenten Triumphmarsch hat Verdi unsterbliche Ohrwürmer der Opernliteratur geschaffen, und Aidas Auseinandersetzungen mit ihrem Vater und der Pharaonentochter sind Glanzlichter musikalisch-psychologischer Gestaltung. Wie kaum eine andere Oper passt sich Verdis Meisterwerk harmonisch in raue Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen ein.
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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termine
Mittwoch, 10.07.2024, 20:15 Uhr | Tickets | |||
Donnerstag, 11.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Freitag, 12.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Samstag, 13.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Donnerstag, 18.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Freitag, 19.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Samstag, 20.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Sonntag, 21.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Donnerstag, 25.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Freitag, 26.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Samstag, 27.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Sonntag, 28.07.2024, 20:30 Uhr | Tickets | |||
Donnerstag, 01.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Freitag, 02.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Samstag, 03.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Sonntag, 04.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Donnerstag, 08.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Freitag, 09.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Samstag, 10.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Sonntag, 11.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Donnerstag, 15.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Freitag, 16.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Samstag, 17.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Sonntag, 18.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Donnerstag, 22.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Freitag, 23.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Samstag, 24.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets | |||
Sonntag, 25.08.2024, 20:00 Uhr | Tickets |
PREISE
Kategorie | Normalpreis |
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K1 | 138,00 |
K2 | 110,00 |
K3 | 89,00 |
K4 | 67,00 |
K5 | 49,00 |
K6 | 168,00 |
K7 | 152,00 |
K8 | 82,00 |
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opernlounge
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Leading team
Musikalische Leitung
Iván López-Reynoso
Iván López-Reynoso wurde 1990 in Guanajuato, Mexiko, geboren und studierte Violine bei Gellya Dubrova, Klavier bei Maestro Alexander Pashkov, Chorleitung bei Maestro Jorge Medina und schloss sein Orchesterdirigieren bei Maestro Gonzalo Romeu mit „Summa Cum Laude“ ab. Seitdem nahm er an zahlreichen Meisterkursen teil, darunter Alberto Zedda, Jean Paul Penin, Jan Latham-Koenig oder Avi Ostrowsky. Als zusätzliche Fähigkeit singt er auch als Countertenor.
Im Alter von 20 Jahren gab er 2010 sein Operndebüt mit Le Nozze di Figaro. Dies war nur die erste einer Liste von mehr als 40 Opern, die er seither dirigierte: Aida, Der fliegende Holländer, Carmen, La bohème, Le nozze di Figaro, Die Zauberflöte, La clemenza di Tito, Don Giovanni, L'elisir d'amore, Madama Butterfly , La cenerentola, Il turco in Italia, La scala di seta, Carmen La Traviata, Il barbiere di Siviglia, Rigoletto, Werther, Tosca, Don Carlo, Hänsel und Gretel und das Debüt von Rossinis Le comte Ory in Mexiko, Il viaggio a Reims und Donizettis Viva la mamma.
Er arbeitete mit den bedeutendsten Künstler wie Brigitte Fassbaender, Ildar Abdrazakov, Javier Camarena, Ute Lemper, Ramón Vargas, Irina Lungu, John Osborn, Alessandro Corbelli, Franz Hawlata, Paolo Bordogna, Augustin Hadelich, Michael Barenboim, Yulianna Avdeeva, Gabriela Montero oder Alex Klein zusammen und dirigierte Orchester wie die Philharmonia Zürich, die Oviedo Filarmonía, das Santa Fe Opera Orchestra, die Filarmonica Gioachino Rossini, das Navarra Symphony Orchestra, das Orquesta Sinfonica de Madrid, das Real Orquesta Sinfónica de Sevilla, das Staatsorchester Braunschweig und das Orquesta de la Comunidad de Madrid, das Nationale Symphonieorchester von Mexiko, das Orchester und den Chor des Bellas Artes Theaters von Mexiko, das Mexiko-Staatssymphonieorchester, das Xalapa-Symphonieorchester, das Philharmonische Orchester von Mexiko-Stadt, das Symphonieorchester von Mineria, das Philharmonische Orchester der Nationalen Universität OFUNAM oder das Jalisco Philharmonic in Theatern wie dem Opernhaus Zürich, der Santa Fe Opera, dem Teatro Real de Madrid, dem Rossini Opera Festival, dem Teatro de la Maestranza de Sevilla oder dem Royal Opera House Muscat.
Iván López Reynoso wurde als Dirigent für das Rossini Opera Festival Accademia 2014 ausgewählt. Er dirigierte Il viaggio a Reims als Teil des Festivalprogramms und arbeitete eng mit dem großen Rossini-Spezialisten Maestro Alberto Zedda zusammen. Zu seinen früheren Positionen zählten die Leitung des des Aguascalientes Symphony Orchestra, Erster Kapellmeister des Staatstheaters Braunschweig und stellvertretender Dirigent des Orquesta Filarmonica de la UNAM. Im Dezember 2020 wurde er zum künstlerischen Leiter des Orquesta del Teatro de Bellas Artes in Mexiko ernannt und arbeitet seit 2018 als Erster Gastdirigent der Oviedo Filarmonía.
Inszenierung und Bühnenbild
Thaddeus Strassberger
Thaddeus Strassberger wurde 1976 in Oklahoma, USA, geboren und erwarb einen Abschluss in Ingenieurwesen an der Cooper Union for the Advancement of Science and Art in New York City. Er erhielt ein Fulbright-Stipendium, um 2001 den Corso di Specializzazione per Scenografi Realizzatori an der Accademia Teatro alla Scala in Mailand zu absolvieren. Er wurde 2005 mit dem Europäischen Opernpreis für Regie und Bühnenbild ausgezeichnet und.
Seine Arbeit hat ihn in die ganze Welt geführt, wo er über 75 Produktionen in mehr als fünfzehn Ländern geschaffen hat. Zu den jüngsten Neuproduktionen gehören Boris Godunow und Werther am Tiroler Landestheater, Nabucco mit Placido Domingo und Anna Pirozzi in den Hauptrollen am Palau de las Arts Reina Sofia in Valencia, Carmen an der dänischen Nationaloper, La clemenza di Tito an der Los Angeles Opera und Demon an der Bard Summerscape in New York, Silent Night, ein neues Werk von Paola Prestini und Royce Vavrek am Banff Centre, La fanciulla del West am NCPA Beijing und Salome an der Tulsa Opera.
Im Oktober 2021 fungierte er als Creative Director für die Riyadh Season Opening Parade Ceremonies in Riyadh, Saudi-Arabien. Die Veranstaltung mit fast eintausend Darstellern wurde von den Balich Wonder Studios produziert und live im nationalen Fernsehen übertragen.
Thaddeus Strassberger zeichnete bereits 2021 für die Inszenierung von Turandot im Steinbruch St. Margarethen verantwortlich.
Kostüme
Giuseppe Palella
Der in Italien geborene Künstler Giuseppe Palella studierte Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Bologna, Gesang am Konservatorium Giovanni Battista Martini in Bologna und Schauspiel und zeitgenössische Musik an der Musikschule Fiesole in Florenz. Nach seinen Studienabschlüssen lernte er sein Handwerk durch die Zusammenarbeit mit weltberühmten Regisseuren wie Franco Zeffirelli und Luca Ronconi. Er entwarf Kostüme für einige der bekanntesten Opern wie I Puritani, La Traviata, Samson und Dalila, Gianni Schicchi, Lucia di Lammermoor, Die Schneekönigin, Guglielmo Tell, I Pagliacci, Cavalleria Rusticana, Rigoletto, Herzog Blaubarts Burg, Rusalka, Un ballo in maschera, Giulio Cesare in Egitto, Aida, Madama Butterfly, Turandot, Carmen, Romeo und Julia sowie Elektra, die in Produktionen vieler renommierter internationaler Opernhäuser zu erleben waren: unter anderem am Theater St. Gallen, der Staatsoper Budapest, in der Arena di Verona, der Koreanischen Nationaloper Seoul, im Teatro La Fenice Venedig, am Theater Kiel, Teatro Carcano in Mailand, beim Maggio Musicale in Florenz, beim Wexford Opera Festival, am Teatro Regio in Turin, Teatro Giuseppe Verdi in Triest, Teatro de la Maestranza in Sevilla, am Staatstheater Kassel sowie an der Mailänder Scala.
2019 gewann er den prestigeträchtigen Abbiati-Preis der italienischen Musikkritik als „bester Kostümbildner“, 2023 wurde er von der Zeitschrift Opernwelt als „Kostümbildner des Jahres 2023“ ausgezeichnet.
Bereits 2021 war Giuseppe Palella für die Kostüme von Turandot im Steinbruch
St. Margarethen verantwortlich.
Lichtdesign
Driscoll Otto
Video
Media Apparat
Media Apparat ist ein junges, innovatives Unternehmen, welches auf die Konzeption und Produktion von multimedialen Auftritten und Veranstaltungen spezialisiert ist. Die Tätigkeitsbereiche des Unternehmens sind vielseitig und reichen von Video-, Medien- und Content-Produktion bis hin zu Eventmanagement. Bei den Aufführungen von „Turandot“ ist Media Apparat für die gesamte Produktion der visuellen Inhalte, die als Projektionen auf dem Bühnenbild zu sehen sind, verantwortlich. Für die Tätigkeiten von Media Apparat sind die visuellen Inhalte für die Oper exemplarisch. Neueste Technologien, jahrelange Erfahrung und verschiedene Medien werden vielfältig kombiniert, um unvergessliche Erlebnisse zu schaffen.
Media Apparat übernimmt einerseits die Gesamtproduktion von Großveranstaltungen und Kongressen, aber auch die Konzeption und Produktion von TV-Spots, Imagefilmen und Produktvideos und entwickelt in vielen Fällen das gesamte Event Experience Design. Bei der Oper im Steinbruch ist Media Apparat nach „Tosca“, „Rigoletto“ und „Die Zauberflöte“ bereits zum vierten Mal für die visuelle Umsetzung des Bühnenbilds verantwortlich.
Live Action Director
Ran Arthur Braun
Der in Jerusalem geborene Ran Arthur Braun ist einer der weltweit gefragtesten Stunt-Koordinatoren und Action-Designer. Er hat bisher bei mehr als 300 Live-Produktionen in den führenden Opernhäusern und bei großen Festivals mitgewirkt.
Durch seine Spezialisierung auf Großveranstaltungen arbeitet er weltweit mit großen Produktionsfirmen, darunter Veranstaltungsorte in Asien und im Nahen Osten. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit den Bregenzer Festspielen, wo er seit mehr als 19 Spielzeiten tätig ist.
Ran Arthur Braun hat sich auch als Regisseur und Bühnenbildner einen Namen gemacht: In Polen gewann er 2014 den Musik- und Theaterpreis für das beste Bühnenbild und wurde zudem 2015 für seine Inszenierung von L'enfant et les sortilèges zum Regisseur des Jahres gewählt. Seit 2017 gehört er zum Produktionsteam von Dmitri Tcherniakov.
Er unterrichtet Bühnenkampf am Royal Opera House Covent Garden in London, am Centre de Perfeccionament Plácido Domingo in Valencia, am Bolschoi in Moskau und am Opera Studio in Amsterdam.
Ran leitet auch Action Actors für Film-, Fernseh- und Bühnenprojekte, wobei er in letzter Zeit für Lucas Films, Disney, Amazon Prime und Balich Wonder Studio gearbeitet hat.
Chorleitung
Walter Zeh
Walter Zeh wurde in Wien geboren, wo er am Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst studierte. 1970 wurde er in den Wiener Staatsopernchor aufgenommen, dem er mit Soloverpflichtung 32 Jahre lang angehörte. Daneben gastierte er als Solist an zahlreichen großen Opernhäusern, darunter die Bayerische Staatsoper München, die Deutsche Oper Berlin, die Mailänder Scala, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, die Opéra Bastille und das Palais Garnier in Paris, bei den Salzburger Festspielen und den Osterfestspielen Salzburg sowie in Japan. Auch als Lied- und Konzertsänger ging er einer regen Tätigkeit im In- und Ausland nach. Im Rahmen von CD-Aufnahmen arbeitete er mit den bedeutendsten Dirigenten zusammen. Seit Jahren ist Walter Zeh als Gesangspädagoge und Sprachcoach bei Opernproduktionen tätig, u.a. an der Opéra Bastille, bei den Salzburger Festspielen und bei den Oster- und Pfingstfestspielen. Als freiberuflicher Chorleiter wirkt er seit 2002 an Produktionen u.a. für das Festspielhaus Baden-Baden, das Pariser Théâtre des Champs-Élysées, die Ruhr Triennale, die Salzburger Festspiele, das Musikfest Bremen, das Lucerne Festival, das Teatro Real in Madrid, das Teatro Colón in Buenos Aires, das Konzerthaus Dortmund, das Festspielhaus St. Pölten und den Wiener Musikverein mit. Außerdem wurde er eingeladen, mit dem Chinesischen Nationalchor in Beijing ein Konzertprogramm einzustudieren und zu dirigieren. Im Jahr 2006 gründete Walter Zeh den Philharmonia Chor Wien.
Ton
Volker Werner
Volker Werner absolvierte das Tonmeister-Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, der University of Miami, Florida und dem Banff Centre in Kanada. Mit seinen Kollegen Philipp Treiber und David Menke gründete er die Firma PDV Records, die sich auf Konzertbeschallung, Audio- und Video-Produktion sowie Filmmusik spezialisierte. Die drei Tonmeister betreuen u.a. Konzerte wie die Eröffnung der Wiener Festwochen oder Disney in Concert, produzierten TV-Events wie das Pfingstkonzert aus dem Stift Melk und arbeiten im Music Team bei Filmproduktion wie Mission Impossible oder Alien: Covenant. Gemeinsam freuen sie sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Künstlern wie Nikolaus Harnoncourt, Diana Damrau, Edita Gruberová, Michael Schade und Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Symphonikern oder dem New York Philharmonic Orchestra. Volker Werner hat einen Lehrauftrag an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und beschäftigt sich mit der Entwicklung von 3D Audio-Formaten u.a. in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut. Zuletzt war er an der Entwicklung des „Amadeus“ Active Acoustics Systems beteiligt, das im Kuppelsaal in Hannover sein erfolgreiches Debüt mit dem London Symphony Orchestra feierte und im Juni 2019 die Andermatt Concert Hall mit den Berliner Philharmonikern einweihte. Außerdem sorgt es für die 3D-Klangerlebniswelt im neuen James-Bond-Museum „007 Elements" am Gipfel des Gaislachkogls. Die „Oper im Steinbruch“ arbeitet mit Volker Werner bereits seit 2016 erfolgreich zusammen.
besetzung
Aida
Leah Crocetto
Die Saison 2022/23 begann für Leah Crocetto mit ihrem San Diego Symphony-Debüt in Giuseppe Verdis Requiem unter der Leitung von Rafael Payare. Sie kehrte auch als Aida an die Metropolitan Opera und die Opera Australia zurück.
Ihr Debüt gab sie als die teuflische Rolle der Odabella in Attila am Teatro Petruzelli. Bei Konzerten trat sie an der Butler School of Music in Austin, Texas auf, wo sie derzeit als Dozentin für Gesangskunst tätig ist. Leah tourte auch mit ihrem neu gegründeten Trio Momenti mit dem Bassbariton Christian Pursell und dem Pianisten Ronny Michael Greenberg zu ihren ersten Konzerten in San Francisco, Napa und ihrer Heimatstadt Adrian, Michigan.
In der Saison 2021/22 debütierte Leah Crocetto an der Toledo Opera als Leonora in Verdis Il trovatore, am Teatro Petruzzelli in der Titelrolle von Aida und an der Washington Concert Opera als Anna aus Rossinis Maometto II. Darüber hinaus kehrte sie an die Opera Australia zurück, wo sie die Leonora in Il trovatore am Sydney Opera House wiederholte und später in Melbourne in konzertanten Aufführungen von Boitos Mefistofele als Margherita zu hören war. Im Konzert trat sie im The Croswell in Adrian, Michigan, auf, um die Rückkehr von Live-Auftritten zu feiern, und sang ein Konzert mit ihrem langjährigen Partner, dem Pianisten Mark Markham, beim Lexington Bach Festival.
In der Saison 2020/21 gab Leah Crocetto ihr Debüt an der Opera Australia und spielte die Titelrolle in Davide Livermores Inszenierung von Aida. In derselben Saison erschien auch ihre Aufnahme von Mahlers Sinfonie Nr. 8 bei Deutsche Grammophon mit Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic.
Auf der Konzertbühne interpretierte Leah die Hauptrolle bei der Veranstaltung „Christmas From Afar“ von Citizens of Song mit über 25 Acts und bis zu 400 Künstlern aus der ganzen Welt. Sie war die Hauptkünstlerin im virtuellen Benefizkonzert „Un Gala in Maschera“ des Merola Opera Program zu Ehren von Sheri Greenawald. Weiters hatte sie in der Saison 2020/21 auch mehrere Lehrtätigkeiten inne: an der University of Texas, der Siena Heights University, dem Potomac Vocal Institute und der Washington National Opera.
Leah Crocetto ist dem italienischen Opernrepertoire von Verdi und Puccini sehr verbunden und so gab sie ihr Europadebüt als Leonora in Il Trovatore an der Opéra National de Bordeaux, gefolgt von Debüts an der Arena di Verona und der North Carolina Opera. Ihre ersten Auftritte sang sie in Venedig als Desdemona in Otello am Teatro la Fenice. Sie wiederholte die Rolle auf ihrer Japan-Tournee sowie an der Frankfurter Oper bei ihrem Hausdebüt. Sie debütierte an der Israeli Opera als Luisa Miller, als Suor Angelica und als Liù in Turandot an der San Francisco Opera und sang ihre ersten Auftritte als Anna in Rossinis Maometto II an der Santa Fe Opera, in einer Neuproduktion von David Alden.
Auf der Konzertbühne sang Crocetto Verdis Requiem mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra, mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel sowie mit Calgary Philharmonic, Columbus Symphony und dem Albany Symphony Orchestra. Sie sang Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit Rafael Frühbeck de Burgos und Los Angeles Philharmonic im Hollywood Bowl, Pergolesis Stabat Mater im Konzert mit der San Francisco Opera und Nicola Luisotti und Mahlers Sinofnie Nr. 2 „Resurrection“ beim Grand Tetons Music Festival mit Donald Runnicles. Sie kehrte für ein Galakonzert mit Oper und Musiktheater mit dem Adrian Symphony Orchestra in ihre Heimatstadt zurück und war in einem Galaopernkonzert mit dem Toronto Symphony Orchestra zu hören. Sie trat in einem Schwabacher-Konzert an der San Francisco Opera auf und sang Händels „Messias“ in Anchorage.
Zu den Höhepunkten ihrer Karriere zählen ihr Debüt in der Titelrolle als Aida, die Titelrolle von Luisa Miller, Liù in Turandot und Mimì in La bohème an der San Francisco Opera; Aida und Madame Lidoine in Poulencs Dialogues of the Carmelites mit der Washington National Opera; Aida mit der Seattle Opera; ihr Debüt als Alice Ford in Falstaff und Leonora in Il trovatore an der Oper Frankfurt; ihr Rollen- und Hausdebüt als Mimì in La bohème und Tosca an der Pittsburgh Opera; ihr Rollendebüt als Eleonora in den ersten US-Aufführungen von Donizettis L’assedio di Calais beim Glimmerglass Festival; Desdemona in Otello und ihr Rollendebüt als Titelfigur in Rossinis Semiramide an der Opera National de Bordeaux; Anna in Maometto II mit der Canadian Opera Company; Donna Anna in Don Giovanni mit der Santa Fe Opera; Desdemona in Otello mit der English National Opera; und Elisabetta di Valois in einer Neuproduktion von Don Carlo an der Opera Philadelphia.
Weitere Höhepunkte auf der Konzertbühne sind Verdis großartiges Requiem und Händels Messias mit der National Symphony; Verdis Requiem mit dem NTR Symphony, der San Francisco Opera und dem Rundfunkorchester Saarbrücken, Deutschland; ein Konzert mit geistlichen Stücken von Verdi mit dem Orchestre National de France unter der Leitung von Daniele Gatti; ein Solokonzert mit dem Pianisten Mark Markham im John F. Kennedy Center; ihr New Yorker Recital-Debüt an der Pace University mit dem Pianisten Martin Katz; Bachianas Brasileiras Nr. 5 mit der Chamber Music Society of Lincoln Center in der Alice Tully Hall; und Konzerte in Ann Arbor und ihrer Heimatstadt Adrian, Michigan.
Aida
Ekaterina Sannikova
Die in Ternopil (Ukraine) geborene Sopranistin ist sowohl als Schauspielerin als auch als Opernsängerin ausgebildet und eine Absolventin des Tver Music College und des Sankt Petersburger Konservatoriums. Im Sommer 2018 gab Ekaterina ihr Mariinski-Debüt als Fiordiligi in Mozarts Così fan tutte, in einer Titelrolle in Tschaikowskis Iolanta und als Mimi in Puccinis La Bohème auf der legendären Mariinski-Bühne. Sie trat in einer Titelrolle von Vera Sheloga (Premiere 2019) sowie als Olga in der Doppelvorstellung von Vera Sheloga / Das Mädchen von Pskov von Nikolai Rimski-Korsakov auf. Sie trat auch beim Festival „Stars of the White Nights“ als 1. Sopran in Mahlers 8. Sinfonie mit dem Mariinski-Orchester unter der Leitung von Valery Gergiev auf, als Nedda in I Pagliacci und Clara bei Prokofjews Verlobung im Kloster.
Von 2017 bis 2021 war Ekaterina Mitglied des Atkins Young Artists Program bei Mariinski. Sie setzt. Im Oktober 2018 nahm sie an der ersten US-Tournee des Programms und an einem Konzert in der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, Kalifornien, teil (mit dem Colburn Orchestra, dirigiert von Valery Gergiev).
In der Saison 2020/2021 trat Ekaterina in Mariinski-Premieren von Rimski-Korsakovs Opern Schneeflöckchen (als Kupava) und Der Abend vor Weihnacht (als Oxana) unter der Leitung von Valery Gergiev auf. Ebenfalls in dieser Spielzeit debütierte sie in der Titelrolle der Ariadne / Primadonna in Strauss‘ Ariadne auf Naxos und trat beim Festival „Stars of the White Nights“ in der Titelrolle der Jeanne d'Arc in der Mariinski-Neuproduktion auf Die Jungfrau von Orleans von P. Tschaikowski. Im Februar 2021 debütierte sie als Lisa in Tschaikowskis Pique Dame im Opernhaus von Astrachan.
Zu ihren europäischen Engagements gehören ihre laufende Zusammenarbeit mit dem Operosa Montenegro Opera Festival in Herceg Novi und besondere Gastauftritte bei der Saisoneröffnung 2017/18 der L’Opera Nice Cote d’Azur und dem Montecantini Opera Festival in Montecantini Terme im Jahr 2017.
Ihr weiteres Repertoire umfasst die Rollen von Floria Tosca (Tosca), Desdemona (Otello), Amelia (Un ballo in maschera), Donna Elvira (Don Giovanni), Marguerite (Faust von Gounod), Tatyana (Eugen Onegin), Lisa (Pique Dame), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Micaela (Carmen von Bizet) und eine Reihe charakteristischer Frauenrollen in Opern von N. Rimski-Korsakov: Volkhova in Sadko und Voyslava in Mlada.
Sie ist die Gewinnerin des Monte-Carlo Voice Masters 2022 und Gewinnerin des CulturArte-Preises bei der Operalia-Weltopernwettbewerb 2021.
Zu Ekaterina Sannikovas jüngsten und bevorstehenden Engagements gehört die Titelrolle in Medea mit Teatro Real Madrid, Tatyana in Eugene Onegin an der Deutschen Oper am Rhein, Tatjana in Eugen Onegin mit der Oper Zürich und mit der Deutschen Oper am Rhein, Nastassya Filippovna in Weinbergs Der Idiot mit Theater an der Wien, Leonora in Il Trovatore mit der Koreanischen Nationaloper, Liza in Pique Dame auf der Bühne des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, die Titelrolle in Tosca mit Teatro Massimo Bellini in Catania, Mimi in La Boheme, Maddalena in Andrea Chenier, Leonora in Il Trovatore, Chrysothemis in Elektra, die Titelrollen von Aida und Tosca, Sieglinde in Die Walküre, Elettra in Idomeneo, Iguamota in Cristoforo Colombo, Jeanne d'Arc, Die Jungfrau von Orleans, Ariadne in Ariadne auf Naxos mit dem Mariinski-Theater.
Bereits 2022 war Ekaterina Sannikova als Abigaille in Nabucco in der Oper im Steinbruch zu hören.
Aida
Leah Gordon
Leah Gordon schloss ihren Master of Music in Performance mit Auszeichnung an der Guildhall School of Music and Drama in London, England, ab. Sie nahm teil am Opernprogramm des Banff Centre for Performing Arts in Alberta, Kanada, am St. Andrews-by-the-Sea-Opernprogramm in New Brunswick, Kanada, am 38. Internationalen Musikopernkurs an der Janáček-Akademie in Brünn, Tschechische Republik und am Britten-Pears Young Artist Program in Aldeburgh, England.
Mit 24 Jahren wurde sie entdeckt, ihr Gebüt gab sie am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Dort sang sie Rollen wie Musette, Adele, Zerlina, Frasquita, La Folie in Platée, Comtesse in Le Comte Ory, Inès in L’Africaine und die Titelrolle in Mercadantes Zaira.
Am Staatstheater Nürnberg war sie mit Rollen vertreten wie Pamina, Blondchen, Juliette in Tote Stadt, Folleville in Viaggio a Reims, Medora in Corsaro, Micaëla, Marie in Fille du régiment, Anaï in Moïse et Pharaon, Mathilde, Marguerite in Les Huguenots, Rachel in La Juive, Leïla, Donna Anna, Konstanze, Contessa in Nozze di Figaro und Elettra in Idomeneo.
Gastverträge führten sie ans Musiktheater Essen, Mainfranken Theater Würzburg, Nationaltheater Weimar, Opernhaus Wuppertal, Stadttheater Gießen, Theater Erfurt, Theater Kiel und Pfalztheater Kaiserslautern.
Zu den jüngsten und zukünftigen Engagements in der Saison 2024/25 zählen die 1. Dame in Die Zauberflöte an der Staatsoper München, in Magdeburg und Chemnitz, Elvira in Ernani und Elisabeth in Tannhäuser an den Opernfestspielen Heidenheim, Gertrud in Hänsel und Gretel in Coburg, Amelia in Ballo in Maschera und Liù in Chemnitz. Neues Land, neue Sprache in Dessau, Donna Anna und Eva in Meistersinger beim Opernfestival Glyndebourne, Elisabeth de Valois in Don Carlos in Lüttich, Saarbrücken, Bern und Basel. Desdemona in Cottbus, Rosalinde in der Philharmonie Köln, ein Liederabend in Verona. Fidelio Leonore und Santuzza beim Lech Classic Festival, Tannhäuser Elisabeth in Modena und Reggio Emilia, 9. Beethoven in Nürnberg, Ballo Amelia in Oldenburg. Ernani in Antwerpen, Elisabetta in Don Carlo in Heidenheim und Turandot in Piacenza, Ravenna und Modena.
Sie sang Liederabende und Konzerte für die Aldeburgh Connection in Toronto und London, Dvoráks Stabat Mater mit dem Peterborough Symphony Orchestra, Händels Israel in Egypt mit Pax Christi Chorale in Toronto, Haydns Creation mit der Charlton Kings Choral Society London und Händels Messiah mit der East Surrey Choral Society. Sie trat als Solistin mit Helmut Rilling beim Internationalen Bachfestival, mit Christian Curnyn in Charpentiers Le Malade Imaginaire, mit Harry Bicket in Purcells Faery Queen und mit Kevin Mallons Aradia Ensemble in Charpentiers Messe de Minuit pour Noël auf und Te Deum, das auf dem Naxos-Label aufgenommen wurde. Sie nahm Ernani mit Marcus Bosch auf dem Label Coviello Classics auf.
Radames
Hovhannes Ayvazyan
Der armenische Tenor studierte am Komitees Konservatorium in Yerevan.
Sein Repertoire umfasst Manrico (Il Trovatore), Radames (Aida), Don Alvaro (La forza del destino), Otello, Don Carlo, Canio (Pagliacci), Turiddu (Cavalleria Rusticana), Mario Cavaradossi (Tosca), Calaf (Turandot), Luigi (Il tabarro), Dick Johnson (La fanciulla del west), Andrea Chénier, Don José (Carmen), Grigori (Boris Godunov).
Er ist Solist der armenischen Nationaloper in Yerevan und gastiert regelmäßig in der Arena di Verona, am Teatro Massimo Catania, an der Oper Frankfurt, an der Staatsoper Hannover, am Theater Wilki in Warschau, an der Palm Beach Opera, an der Royal Danish Opera in Kopenhagen, am Bolshoi Theater in Moskau sowie am Mariinski Theater in St. Petersburg.
Radames
Jorge Puerta
Der in Venzuela geborene Tenor wurde dank seiner herausragenden Stimme schon früh in den Nationalen Jugendchor Simón Bolívar von Venezuela aufgenommen, wo er zum künstlerischen Team gehörte, das auf Tourneen durch Portugal, Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich große Erfolge feierte. Zu den zahlreichen Konzerten im Ausland gehörten Chor- und Solokonzerte in renommierten Konzertsälen wie der Royal Festival Hall in London, dem Maison de la Radio France in Paris, dem Schloss von Versailles, der Kathedrale von Notre Dame, dem Dom von Mailand und dem Gulbenkian-Theater in Lissabon.
Während seiner Zeit in Ecuador war er Mitglied des Chors des Nationaltheaters Sucre in Quito, wo er als Solotenor in wichtigen Konzerten wie 9. Sinfonie von Beethoven mit dem Symphonieorchester von Loja unter der Leitung von Maestra Ángeles Terreros und dem Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart im Nationaltheater Sucre mit dem Symphonieorchester von Ecuador auftrat. Darüber hinaus wirkte er bei den Produktionen von Ópera Pagliacci (2017) und Madama Butterfly (2018) mit. Im Jahr 2020 gewann er den „Internationalen Rotary-Sonderpreis“ bei der 11. Ausgabe des Internationalen Lyrischen Gesangswettbewerbs in Ravello, während er 2021 den dritten Platz beim 3. Europäischen Opernwettbewerb - Torino in the World belegte.
Seine Karriere etablierte sich zunächst in seinem Heimatland Venezuela, wo er in zahlreichen Aufführungen zu hören war. Gleichzeitig setzte er seine Ausbildung in Madrid an der „Escuela Superior de Música Reina Sofía“ fort, wo er von prominenten Lehrern wie Ryland Davies, Javier Camarena, David Gowland und Susan Bullock weitergebildet wurde und Meisterkurse erhielt.
Unter der Leitung von Francisco Araiza vervollständigte er seine Ausbildung im „Alfredo Kraus“-Programm für lyrischen Gesang an der „Escuela Superior de Música Reina Sofía“ in Madrid.
Seit der Spielzeit 2022/23 ist Jorge Puerta Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und war dort u.a. als Gabriele Adorno in Simone Boccanegra zu hören. Gastengagements führten den Künstler die Spielzeit davor u.a. als Leandro in Arlecchino nach Rijeka, als Rodolfo in La Bohème ans Teatro Municipal nach Santiago de Chile und als Radames in Aida an die Semperoper Dresden.
Die Spielzeit 2023/24 beinhaltet u.a. den Calaf in Turandot sowie den Radames an seinem Stammhaus Berlin. Gastspiele führen ihn jeweils als Radames nach La Coruna und nach Vilnius, zudem als Alfredo in La Traviata an das Carreño Theater nach Venezuela.
Radames
Mikheil Sheshaberidze
Mikheil Sheshaberidze wurde in Kaspi (Georgien) geboren und studierte Gesang am Staatlichen Konservatorium „Vano Sarajishvili“ in Tiflis. Verschiedene Meisterklassen (u.a. bei Lella Cuberli) und Erfolge bei renommierten italienischen Wettbewerben schlossen sich an. Schon bald konnte er sich mit anspruchsvollen Rollen seines Fachs auf der Opernbühne etablieren, u.a. als Don José (Carmen), Pinkerton (Madama Butterfly), Cavaradossi (Tosca), Roberto in Puccinis früher Oper Le Villi oder als Foresto in Verdis Attila. Er wurde an internationale Bühnen eingeladen als Alvaro (La forza del destino), Ismaele (Nabucco), Otello (in der Regie von Cristina Muti), Dick Johnson (La fanciulla del west), Turridu (Cavalleria rusticana) u.a. nach Mailand, Parma, Triest, Split, ans Teatro Real in Madrid, nach Seoul, Lucca, Ravenna, Livorno, Bukarest, Tallin, Tblisi oder Cagliari.
Eine besondere Verbindung unterhält der junge Tenor mit der Arena di Verona, wo er als Don José debütierte und seither regelmäßig zu Gast war, u.a. als Cavaradossi oder Pollione in Bellinis Norma. 2019 war er als Maurizio in Cileas Adriana Lecouvreur und Radames (Aida) in Verona zu erleben, als Foresto in Cagliari und gab sein Rollendebüt als Manrico (Il trovatore) an der Kroatischen Nationaloper in Zagreb. 2020 konnte er noch als Pollione am Teatro San Carlo in Neapel debütieren, bevor weltweit die Theater pandemiebedingt schließen mussten.
Nach der Pandemie fand seine Interpretation der Rolle des Mario Cavaradossi in Tosca am Teatro Comunale in Bologna unter der Leitung von Daniel Oren und der Regie von Hugo de Ana großen Anklang bei Publikum und Kritikern, im Januar 2022 war er in dieser Inszenierung am Teatro Verdi in Triest zu hören und erzielte große Erfolge in Turandot am Teatro Regio in Turin unter der Leitung von Jordi Bernacer. Im Sommer 2022 debütiert er als Carlo in Verdis Giovanna D'Arco bei den St. Galler Festspielen sowie als des De Grieux in Puccinis Manon Lescaut am Teatro Lirico von Cagliari. Er kehrt mit Otello am Teatro Verdi nach Triest zurück und feierte zwischen Ende 2022 und Februar 2023 mit Turandot am Theater Helsinki in Finnland große Erfolge, während er am Teatro Comunale die Rolle des Pollione in Norma wieder aufnimmt. Am Teatro Lirico von Cagliari debütierte er mit großem Erfolg bei Publikum und Kritikern in der Rolle des Andrea Chenier und sang anschließend den Don José in Carmen. Anschließend übernahm er die Rolle des Othello in Triest.
Anschließend spielte er erneut Calaf in Turandot am Teatro Petruzzelli in Bari, Pinkerton in Madama Butterfly am Teatro di Gozo in Malta und kehrte im November 2023 erneut für Turandot nach Mannheim zurück.
Er war bereits 2021 als Calaf in Turandot in der Oper im Steinbruch zu hören.
Amneris
Raehann Bryce-Davis
Die Mezzosopranistin wurde 1986 in den USA geboren und war 2014/15 Teilnehmerin des Florida Grand Opera Young Artist und Merola Opera Programms. Anfang 2015 war sie mit einer Aufführung von Gershwins Porgy and Bess in der Rolle der Lily bereits im Grand Théâtre de Genève, im Palais des Festivals in Cannes und in Amsterdam zu hören. Zudem sang sie die Weltpremiere der Four Songs for Mezzo Soprano and Orchestra von Jacob A. Greenberg. Beim Aspen Music Festival gastierte sie mit Of Rage and Remembrance von John Corigliano unter Leitung von Steven Stucky und in der New Yorker Cathedral Church of Saint John the Divine mit einer Weltpremiere von Mahlers 2. Sinfonie in einer Orgel-Transkription mit Kent Tritle. Zu ihrem umfangreichen Repertoire gehören u. a. die Partie der Marcellina aus Mozarts Die Hochzeit des Figaro, die Gräfin in Tschaikowskis Pique Dame, die Leokadja Begbick in Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, die Albine in Massenets Thaïs und die Carmela in Manuel de Fallas La Vida Breve.
2015 gewann sie den 1. Preis beim „9. Internationalen Hilde Zadek Wettbewerb“, den Sedat Gürel bei der Güzin Gürel International Voice Competition 2015 in Istanbul. 2017 gewann sie den 1. Platz und den Publikumspreis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino-Wettbewerb, weiters ist sie Gewinnerin des Richard F. Gold Career Grant 2016 beim Merola Opera Program und erhielt 2018 den prestigeträchtigen George London Award beim George London Competition.
In den vergangenen Saisonen debütierte Bryce-Davis an der Metropolitan Opera in Strawinskis The Rake's Progress, an der Monnaie de Munt in Brüssel, als La Zia Principessa in Suor Angelica und beim Glimmerglass Festival als Azucena in Il trovatore. Darüber hinaus kehrte sie als Azucena in Il trovatore an die Los Angeles Opera und das Staatstheater Nürnberg sowie als Der Komponist in Ariadne auf Naxos zum Opera Ballet Vlaanderen zurück.
Weitere Auftritte umfassen Leonora in Donizettis La Favorite am Teatro Massimo di Palermo, Marguerite in Berlioz‘ La Damnation de Faust unter der Leitung von Maestro John Nelson mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Costa Rica, Ms. Alexander in Satyagraha am Opera Ballet Vlaanderen und Kristina in Die Sache Makropolus beim Janáček Festival in Brünn, Wellgunde in Wagners Die Ring-Trilogie am Theater an der Wien, Madeline Mitchell in Heggies Drei Dezember an der Opera Maine und Nezhata in Rimski-Korsakovs Sadko am Opera Ballet Vlaanderen.
Zu ihren Konzerthöhepunkten gehören die Weltpremiere von Paul Moravecs Sanctuary Road in der Carnegie Hall womit Sie eine Grammy-Nominierung gewann, Verdis Requiem mit dem Dirigenten Kent Nagano und dem Orchestre Symphonique de Montréal im Olympiastadion, Elgars Sea Pictures im Wiener Musikverein mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreih, Verdis Requiem mit der Oratorio Society of New York in der Carnegie Hall, die Weltpremiere von Anthony Davis‘ We Call the Roll mit The Lied Society, Martinůs Julietta mit dem American Symphony Orchestra in der Carnegie Hall, Coriglianos Of Rage and Remembrance beim Aspen Music Festival, die Weltpremiere von Come, My Tan-Faced Children von Melissa Dunphy beim Lyric Fest, Mahlers Symphonie Nr. 2 in der Cathedral Church of Saint John the Divine, Prokofjews Alexander Newski mit Maestro Philippe Entremont an der Manhattan School of Music und Mahlers Sinfonie Nr. 8 mit dem South Dakota Symphony Orchestra.
Als Produzentin/Performerin hat Bryce-Davis „To the Afflicted“ veröffentlicht, ihr erstes Musikvideo, das viel Kritikerlob erhielt und als offizielles Video für den Weltoperntag ausgewählt wurde. Ihr zweiter digitaler Kurzfilm „Brown Sounds“ wurde gemeinsam mit der LA Opera und Aural Compass Projects produziert und gewann auf Filmfestivals auf der ganzen Welt den Preis für das beste Musikvideo, darunter die New York International Film Awards, die New York Cinematography Awards und die Hollywood Boulevard Film Awards, das Anatolian Short Film Festival und die Silk Road Film Awards – Cannes.
Amneris
Kseniia Nikolaieva
Amneris
Sofija Petrović
Sofija Petrović wurde 1991 in Belgrad, Serbien, geboren und schloss 2014 ihr Studium an der Universität für Musikwissenschaften in ihrer Heimatstadt ab, wo sie ihren Bachelor in Gesang bei der russischen Sopranistin Ljudmila Gross erhielt. 2012 gewann die Sopranistin den Grand Prix beim renommiertesten Wettbewerb Serbiens und erhielt ein Stipendium der Regierung von Belgrad. Im selben Jahr war Petrović die jüngste Finalistin beim Internationalen Ferruccio Tagliavini-Wettbewerb in Österreich, woraufhin die Mezzosopranistin Elena Obraztsova Sofija einlud, ihr Gast in St. Petersburg zu sein und an ihrem Meisterkurs in Moskau teilzunehmen.
Im Sommer 2013 erhielt Petrović ein Stipendium für die Teilnahme am Meisterkurs des Julliard-Gesangslehrers Daniel Ferro in der Toskana, Italien. Sie sang auch in einer Reihe von Konzerten in Florenz und Greve in Chianti und arbeitete mit Massimiliano Bullo, Gesangslehrern wie Peter Castaldi, Ricardo Herrera und Bruno Rigacci zusammen.
Im Oktober desselben Jahres wurde Petrović in Wien vom Gesangslehrer Bill Schuman gehört und anschließend zum Vorsingen für das vierjährige Ausbildungsprogramm der Academy of Vocal Arts in Philadelphia eingeladen, wo sie im September 2014 ihr Studium begann. Im Juni 2015 wurde Petrović eingeladen, sich auf die Titelrolle in Madama Butterfly bei Martina Arroyos Sommerprogramm in New York City vorzubereiten. Im gleichen Zeitraum reiste sie nach Nancy, Frankreich, um mit dem Bariton Ludovic Tezier zusammenzuarbeiten, wo sie an der Opéra National de Lorraine unter der Leitung von Michael Balke Marguerites Arie aus Mefistofele sang.
Im November 2015 trat Sofija dem Atelier Lyrique der Opéra National de Paris bis Juli 2018 als Gastkünstlerin bei. Im Oktober 2016 sang sie die Rolle der Mrs. Coyle in Benjamin Brittens Owen Wingrave an der Opéra Bastille unter der Leitung von Stephen Higgins. Im Januar 2017 trat Petrović in einem Konzert im Palais Garnier auf und sang eine Arie aus Ariadne auf Naxos. Im Oktober 2017 kehrte sie nach Paris zurück, um unter Jean Deroyer die Rolle der Opernsängerin in Philippe Boesmans’ Reigen zu singen und im Januar 2018 beim Konzert im Palais Garnier Partien der Cassandre in Berlioz’ Les Troyens zu singen. Petrović trat in der Saison 2018/19 an der Opera Bastille für das Cover von Cassandre in Berlioz‘ Les Troyens auf und sang außerdem die Aksinya in der von Warlikowski inszenierten Neuinszenierung von Lady Macbeth von Mzensk. Dorthin kehrt sie in der Saison 2019/20 als Mademoiselle Jouvenot in Adriana Lecouvreur zurück.
In derselben Saison sang sie bei den Hamburger Symphonikern und der Innphilharmonie Rosenheim. Im Jahr 2021 war Sofija das Cover der Titelrolle in Zandonais Francesca da Rimini an der Deutschen Oper Berlin und spielte Esmeralda in Franz Schmidts Notre Dame bei den St. Galler Festspielen. Im Jahr 2022 sang sie mit dem Serbischen Symphonieorchester und debütierte zum ersten Mal in ihrem Heimatland in der Rolle der Carmen im Serbischen Nationaltheater. Sie eröffnete das 54. Festival Bemus in der Kolarac Concert Hall mit Sir Bryn Terfel und Maestro Bojan Suđić. Ihr jüngstes Debüt gab sie am Teatro Massimo Bellini als Principessa di Bouillon in Adriana Lecouvreur von Cilea und Carmen am Jerusalem Lyric Theatre. Ihre kommenden Rollen sind Maddalena in Rigoletto und Amneris in Aida.
Amonasro
Leo An
1978 in Seoul geboren, schloss er 2001 sein Gesangsstudium an der National University of Korea in Seoul und am G. Verdi Konservatorium in Mailand ab. Nach seinem Umzug nach Italien studierte er Gesang bei Maestro Pier Miranda Ferraro. Derzeit ist er Professor an der „Anyang“-Universität in Südkorea, wo er auch lebt.
Sein professionelles Debüt gab er 1997 als Malatesta in Don Pasquale am Seoul Arts Center, wo er in den folgenden Jahren die Hauptrolle von Gianni Schicchi, Guglielmo in Così Fan Tutte und Marcello in La Bohème sang. Sein italienisches Debüt gab er 2000 als Giorgio Germont in La Traviata am Teatro Verdi in Busseto.
Er ist Gewinner internationaler Gesangswettbewerbe, die wichtigsten sind:
Sonderpreis beim Wettbewerb „Neue Stimmen“, Deutschland, 1989; 3. Preis beim 37. Internationalen Wettbewerb „Francisco Vinas“, Barcelona, Spanien, 2000; 1. Preis und Voce-Verdiana-Preis beim 40. Internationalen Gesangswettbewerb „Voci Verdiane“ in Busseto, Italien, 2000; 3. Preis beim 21. Hans Gabor Belvedere Wettbewerb, Österreich, 2002; 3. Preis beim Vincenzo Bellini Wettbewerb, Italien 2002; 1. Preis und Publikumspreis beim Jaume Aragall Wettbewerb, Spanien 2004.
Dies führte zu vielen Engagements in Italien und weltweit, darunter: Comunale of Bologna, Maggio Fiorentino of Florence, Regio of Turin, Massimo Bellini of Catania, Petruzzelli of Bari, Filarmonico of Verona, Verdi of Trieste, Sociale of Como, Donizetti’s Theatre of Bergamo, Grande of Brescia, Alighieri’s Theatre of Ravenna, Coccia of Novara, Goldoni’s Theatre of Livorno, Giglio of Lucca, G. Verdi Auditorium of Milan, Verdi of Pisa, Fraschini of Pavia, Ponchielli of Cremona, Politeama Greco of Lecce, Ente Luglio Trapanese, Ente De Carolis of Sassari, Lirico of Cagliari, Delle Muse of Ancona, Puccini Festival of Torre Del Lago, Sao Carlos of Lisbona, Daegu Opera House, Busan Opera House, Washington National Opera, Sejong Theatre of Seoul, Seoul Arts Center, Royal Opera House Muscat (Oman), Theater St. Gallen, Innsbruck Landestheater, Landestheater in Bregenz, Slowak National Theatre of Bratislava, State Opera in Prague, Lyric Opera of Kansas City und Oper im Steinbruch St. Margarethen.
Einige seiner wichtigsten Protagonistenrollen sind Rigoletto, Nabucco, Falstaff, Simon Boccanegra, Luna in Il Trovatore, Ezio in Attila, Amonasro in Aida, Iago in Otello, Renato in Un Ballo in Maschera, Germont in La Traviata, Francesco Foscari in I due Foscari, Valentine in Faust, Scarpia, Ping in Turandot, Marcello in La Bohème, Sharpless in Madama Butterfly, Lescaut, Gerard in Andrea Chenier, Tonio in Pagliacci, Escamillo in Carmen, Alfio in Cavalleria rusticana, Torquato Tasso, Wilhelm Tell , Alfons VI. in La Favorita.
Leo An war bereits 2022 als Ping in Turandot in der Oper im Steinbruch zu hören.
Amonasro
Zoltán Nagy
Der ungarisch-stämmige Bariton wurde in Rumänien geboren, studierte an der Gheorghe Dima Musik Akademie in seiner Heimatstadt Cluj-Napoca (Klausenburg) und erhielte nach dem Studium ein Stipendium für das Magister-Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Zoltán Nagy studierte bei Prof. Boris Bakow, und machte seinen Fach-Wechsel vom Bass zum Bariton in der Zusammenarbeit mit der legendären rumänischen Sopranistin Virginia Zeani.
Zoltán Nagy debütierte im Jahr 2008 als jüngstes Ensemble-Mitglied an der Wiener Staatsoper.
Als freischaffender Künstler ist er seit 2011 weltweit tätig. Zoltan gab sein Debüt an Moskauer Bolshoi Theater als Mozart’s Graf Almaviva in Le Nozze di Figaro, und sang dort als Gast für drei Spielzeiten. Am Londoner Royal Opera House sang er zum ersten Mal dem Schaunard in Puccini’s La Bohème. Abwechselnd mit Marcello gastierte Zoltan Nagy an der Ente Concerti MariaLisa de Carolis, an der Oper Leipzig, der Vlaamse Opera, der Oper Gent, der Opera de Nice, sowie beim Singapore Symphony. Zu seinen Parade-Partien zählen Escamillo in Carmen, er sang diese Rolle u.a an der Oper Bilbao, dem RTE Dublin, am Teatro Massimo di Palermo, an der Shaanxi Grand Opera, dem Teatro Grande di Brescia, dem Teatro Sociale di Como, am Teatro Regio Torino, am Staatstheater Nürnberg, der Rumänischen und Ungarische National Oper. Zu seinen wichtigsten Stationen gehören auch die Staatsoper Hamburg (Harašta: Das Schlaue Füchslein), die Komische Oper Berlin (Leander: Die Liebe zu den drei Orangen), das Onassio Theater Athen (Calchas: Iphigenie en Aulide), das Theater an der Wien (Pedone: La Wally, Der Schmied: Peer Gynt, Solokonzert mit Edita Gruberova), das Teatro Verdi Trieste (Falke: Die Fledermaus), die Rumänische National Oper (Germont: La Traviata, Dulcamara: Elisir d’amore, Amonasro: Aida) Teatro Regio di Parma (Dreieinigkeitsmoses: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) das Teatro Campoamor in Oviedo, wo er zuletzt sein Debut als Alberich in Siegfried und Götterdämmerung gab. Bei den Opernfestspielen Heidenheim gab Zoltan Nagy sein Debüt als Graf Tomski in Tschaikowski‘s Pique Dame.
Auf Konzertpodium arbeitete Zoltán Nagy u.a. mit dem Singapore Symphonie Orchester, der Robert Schumann Philharmonie, dem RSO Wien, den Stuttgarter Philharmonikern, dem RTE Dublin, den Wiener Symphonikern, dem National Symphonie Orchester Taiwan, dem Rumänischen und dem Ungarischen National Rundfunk Orchester.
Mit den Essener Philharmoniker nahm er 2016 die Rolle des Theseus in Bohuslav Martinůs Oper Ariane als Live-CD auf.
Ramphis
Jongmin Park
Der südkoreanische Bass Jongmin Park wurde in Seoul geboren und studierte Gesang an der Korean National University of Arts. Als Mitglied der Accademia del Teatro alla Scala in Mailand wurde er von Mirella Freni, Luciana Serra, Luigi Alva und Renato Bruson unterrichtet. Neben dem BBC Cardiff Singer of the World 2015 gewann er weitere Preise und Wettbewerbe, darunter den Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb und den Birgit Nilsson Wagner-Preis bei Operalia.
Er trat auf den Bühnen der Metropolitan Opera New York, des Teatro alla Scala, der Wiener Staatsoper, des ROH Covent Garden, des Teatro Real Madrid, der Staatsoper Berlin, der Staatsoper Hamburg, der Opéra de Rouen, der Opéra national de Lorraine, der Nationaloper Bergen, des Salzburger Sommer- und Sommertheaters auf Osterfestspiele, Arena di Verona, Savonlinna Festival, im Steinbruch St. Margarethen, Wiener Musikverein, der Wigmore Hall London, BBC Proms Royal Albert Hall, im Wiener Konzerthaus, in der Royal Festival Hall London, im Rudolfinum Prag, in der Tonhalle Düsseldorf, im Müpa Budapest, in der Suntory Hall Tokyo und im NHK Hall Tokyo.
Jongmin hat mit vielen bedeutenden Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Franz Welser-Möst, Jiří Bělohlávek, Nicola Luisotti, Marco Armiliato, Dan Ettinger, Bertrand de Billy, Edward Gardner, Daniel Oren, Myung-Whun Chung, Yves Abel, Thomas Guggeis, Renato Palumbo, Giampaolo Bisanti, Speranza Scappucci, Evelino Pido, Simone Young, James Gaffigan, Mikko Franck, James Conlon, Ingo Metzmacher, Patrick Lange, Tomáš Netopil, Tomáš Hanus, Herbert Blomstedt, Kazushi Ono und sowie mit den Regisseuren David McVicar, Davide Livermore, Emma Dante, Robert Carsen, Andreas Homoki Laurent Pelly, Daniele Abbado, Adrian Noble und Doris Dörrie.
Auf der Konzertbühne trat Jongmin bei den BBC Proms, im Wiener Konzerthaus, der Royal Festival Hall und der Royal Albert Hall auf, er gab Soloabende in München und Frankfurt sowie im Wiener Musikverein und in der Wigmore Hall.
Er war von 2013 bis 2019 Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper.
In der Saison 2023/24 wird er in Beethoven 9. Sinfonie beim Tanglewood Festival, König Kreon in Medée und Pogner in Meistersinger am Teatro Real Madrid, den Mönch in Don Carlo am Teatro alla Scala, Oroveso in Norma an der Seoul Opera und in Wagners Ring in Budapest zu hören sein.
2022 war er bereits als Zaccaria in Verdis Nabucco in der Oper im Steinbruch zu hören.
Ramphis
Insung Sim
Insung Sim wurde in Südkorea geboren, wo er Musik und ab 1994 an der Universität Gesang studierte. Am „Center for the Arts“ in Seoul, sang er die Rolle des Dulcamara in Donizettis L'elisir d'amore, Don Pasquale und Sparafucile sowie Figaro am National Theater in Seoul.
1996 wurde ihm der erste Preis im Wettbewerb der KBC in Korea verliehen. 1998-1999 schloss er sein Gesangsstudium am Konservatorium in Wien ab. Im Juli 2000 wurde er mit zwei Sonderpreisen im Belvedere-Wettbewerb ausgezeichnet. Insung Sim hat eine Reihe von weiteren Wettbewerben, unter anderem in Los Angeles und Oslo gewonnen.
2001 debütierte er an der Wiener Staatsoper, wo er die Rolle des Steuermanns in Wagners Der fliegende Holländer sang, Ratcliffe in Mascagnis Guglielmo Ratcliffe, Schlucken in Benjamin Brittens Peter Grimes, und den Geisterboten in Richard Strauss' Die Frau ohne Schatten. Insung Sim debütierte auch in der Rolle des Brétigny in Puccinis Manon Lescaut, Klingsor in Wagners Parsifal, Roucher in Giordanos Andrea Chénier und Silva in Verdis Ernani.
In der Vergangenheit gastierte er an international bekannten Opernhäusern und bei den wichtigsten Festivals wie dem Teatro Verdi in Triest, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Carlo Felice in Genua, beim Montpellier Festival, der Tokyo Opera Nomori, dem Teatro Massimo di Palermo, der Hong-Kong Opera und dem Glynbourne und Vendee-Festivals, wo er mit großem Erfolg Pimen in Boris Godunow, Komtur in Don Giovanni und Don Quichotte verkörperte. In der Rolle des Gustavo in Händels Faramondo war er Gast an den Opernhäusern von Lausanne, die Opéra de Vichy, das Théâtre du Champs Elysees und das Théâtre du Caen. Andere Rollen waren Philipp in Verdis Don Carlos an der Oper Halle, Timur in Puccinis Turandot beim Savonlinna Festival, Dulcamara in Donizettis L’elisir d’amore an der Seoul Opera u.a. Er debütierte bei den Salzburger Festspielen in der Rolle des Capulet in Gounods Roméo et Juliette und am Nationaltheater Mannheim mit den Rollen Fafner und Sarastro.
Zu den Auftritten von Insung Sim in den vergangenen Saisonen gehörten Il Commendatore in Don Giovanni und Principe di Bouillon in Adriana Lecouvreur im Teatro Petruzelli di Bari, Principe di Bouillon in Adriana Lecouvreur in der Ópera Las Palmas de Gran Canaria; Sarastro in Die Zauberflöte an der Komischen Oper Berlin, Giovanni in Il Corsaro an der Opéra de Monte-Carlo, Verdis Requiem an der Opera Philadelphia in den USA.
Er sang auch in CD-Produktionen von Wagners Parsifal und Tristan und Isolde für die Deutsche Grammophon sowie von Händels Oper Faramondo für EMI / Virgin Classics.
König
Artyom Wasnetsov
Artyom Wasnetsov, wurde 1992 in Samara, Russland, geboren und studierte zunächst an der Hochschule für Architektur bevor er seine Gesangsausbildung am Shatalov College für Musik in Samara begann. Seit 2016 studiert er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Michail Lanskoi. Erste Bühnenerfahrungen als Solist sammelte er am Staatlichen Opernhaus in Samara. Sein Debüt in Deutschland gab er 2018 als Eremit in Webers Der Freischütz am Volkstheater in Rostock. In der Saison 2019/20 sang Artyom Wasnetsov in einer konzertanten Produktion von Strauss’ Die Frau ohne Schatten mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Vladimir Jurowski in der Berliner Philharmonie und beim Enescu Festival in Bukarest. Des Weiteren gab er sein Debüt als Sparafucile in Verdis Rigoletto am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin und als Gremin in Tschaikowskis Eugen Onegin am Volkstheater Rostock. Von 2020 bis 2022 war er der Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper auf deren Bühne er als Titurel in Parsifal, The Bonze in Madama Butterfly, 5. Jude in Salome, 1. Handwerksbursch in Wozzeck, Le Duc in Roméo et Juliette, Lodovico in Otello, Pistola in Falstaff, Geronte de Ravoir in Manon Lescaut, Sparafucile in Rigoletto, Pimen in Boris Godunow, Fasolt in Das Rheingold auftrat und bei den Kinderproduktionen als Don Basilio in Der mit Barber, Osmin in Die Entführung und Sarastro in Die Zauberflöte mitwirkte.
In der Saison 2022/23 debütierte Artyom Wasnetsov als Colas in Bastien und Bastienne im Rahmen des HERBSTGOLD – Festivals in Eisenstadt und trat als Samuel in Un ballo in maschera in Klagenfurt, Monterone in Rigoletto und Un torturato in Intolleranza 1960 in Basel auf.
Zu seinen Engagements 2023/24 gehören Gremin in Eugen Onegin an der Königlichen Oper in Kopenhagen, Hunding in Die Walküre in Basel und Fafner in Rheingold in Dortmund.
König
Ivan Zinoviev
Ivan Zinoviev wurde in Krasnojarsk, in Sibirien, Russland, geboren. Schon mit 7 Jahren trat er öffentlich bei Gesangswettbewerben auf und im Alter von 8 Jahren hatte er regelmäßig Soloauftritte im Kinderchor des staatliche Opern-Theaters Krasnojarsk.
Im Jahr 2009 schloss er sein Gesangsstudium an der staatlichen Musikakademie Gnesins in Moskau mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Seit 2010 absolviert der junge Sänger an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien sein Masterstudium bei Mag. Yuli Khomenko. Neben einem Studium hat er zahlreiche Solo-Auftritte in verschiedenen Opernproduktionen unter anderem bei mehreren Festivals in Österreich, aber auch bei 1CCTV in Beijing, China, Tel Aviv, Israel und in Kapstadt, Südafrika.
Zur Zeit gehört er dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien (JET) an, wo er in Strauss’ Salome, in Leoncavallos Zazà und in Lortzings Der Waffenschmied mitwirkte und als Grand Inquisiteur in Verdis Don Carlo, Olivier in Pickers Thérèse Raquin und Don Basilio in Rossinis Il barbiere di Siviglia zu erleben war. Zu seinen weiteren Partien zählen Osmin, Sarastro, Leporello, Figaro (alle Mozart), sowie Ferrando in Verdis Il trovatore.
Ivan ist aktiver Teilnehmer an Workshops wie z.B. bei Professor Dmitriy Vdovin im Bolshoi Theater, Moskau oder bei Placido Domingo. Zur Zeit perfektioniert Ivan sein Studium bei Maestro Kammersänger Professor Jewgenij Nesterenko in Wien.
Sacerdotessa
Melissa Purnell
Melissa Purnell wurde in Calgary, Kanada, geboren. Sie studierte am Douglas College und an der Vancouver Academy of Music.
In Vancouver spielte sie die Titelrolle Suor Angelica in Suor Angelica, die Hanna in Die lustigen Witwe von Franz Lehár und die Contessa in Le nozze di Figaro. 2013 gewann sie den „Eva Bene“-Preis und trat im Orpheum Theatre mit der Dirigentin Leslie Dala im „Vancouver Academy of Music Showcase“ auf.
2016 zog sie nach Italien, wo sie bei Fernando Cordeiro Opa studiert. Dort trat sie als Solistin in der Bachkantate BWV 79 mit dem Chor Collegium Musicum Almae Matris in Bologna unter der Leitung von Carlo Tenan auf, in Grans, Frankreich, nahm sie am „Festival Piano Voce“ teil, in Brindisi sang sie in einer Verdi Gala mit Fabio Armiliato und Stefano Miceli. Im Jahr 2023 trat sie mit dem Orchestra Città di Vigevano bei dessen Neujahrskonzert im Teatro Cagnoni auf.
Sie besuchte Meisterkurse der Accademia Lirica Internazionale di Padova bei Fernando Cordeiro Opa und Stefano Vizioli, wo sie 2018 als Alice in Falstaff auftrat. Im September 2018 war sie als Fiordiligi in Così fan tutte in Rovigo und 2019 als Musetta in La Bohème in zu hören. Sie nahm am „Corso d’Opera 2020“ teil, wo sie unter in Regie von Hugo de Ana konzertierte. Im November 2021 debütierte sie als Donna Anna in Don Giovanni am Teatro Duse in Bologna und in derselben Rolle im Oktober 2022 am Civico Teatro Cagnoni in Vigevano. 2023 debütierte sie als Violetta in La Traviata beim Taranto Opera Festival. Anschließend spielte sie dieselbe Rolle in der Rendano Arena in Cosenza. Im September debütierte sie als Mimì in La Bohème am Teatro Zandonai in Rovreto.
Sie hat in verschiedenen Theaterproduktionen mitgewirkt, beispielsweise in „Come and Go“, wo sie als Flo für die Damenmode-Laufstegshow von Geoffrey B. Small in Paris auftrat. Sie trat auch als Ms. Quickly in einer Adaption von Shakespeares Die lustigen Weiber von Windsor und als Titania in einer Adaption von Shakespeares Ein Sommernachtstraum mit dem Teatro Boxer auf.
Melissa gewann einen Spezialpreis beim „1. remio Città di Diano Marina“ und beim „Concorso Lirico Internazionale Salice d'oro Special Edition 2019“ der Fondazione Teatro Coccia di Novara einen Preis für die beste Rolle für Donna Anna im „1. Concorso Lirico Internazionale „Città di Vigevano“ und einen 2. Preis im lyrischen Wettbewerb „Rinaldo Pelizzoni“. Im Jahr 2022 gewann sie einen 2. Preis beim „1. Concorso Lirico Internazionale Eugenia Burzio“ und einen Spezialpreis beim „3. Concorso Internazionale Ottavio Garaventa“.
Chor
Philharmonia Chor Wien
Der Philharmonia Chor Wien wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, gegründet. Dirigenten wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Christian Thielemann, Riccardo Muti u. a. leiteten bereits diesen Chor. Im Sommer 2013 waren die Sänger und Sängerinnen bei den Salzburger Festspielen mit den Verdi-Opern Falstaff unter Zubin Mehta und Giovanna d’Arco unter Paolo Carignani engagiert. Ein besonderes Erlebnis für den Chor war die erste szenische Aufführung von Parsifal in China, unter Gustav Kuhn im Rahmen des Beijing Music Festival 2013. Mit großem Erfolg wurde bei den Osterfestspielen Baden-Baden 2014 Puccinis Manon Lescaut und 2015 Der Rosenkavalier mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle aufgeführt. Bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden 2014 wirkte der Chor in Gounods Faust unter Thomas Hengelbrock mit und 2016 wurde Mefistofele von Arrigo Boito unter Stefan Soltesz mit den Münchner Philharmonikern aufgeführt. Es folgten Don Giovanni bei den Salzburger Festspielen unter Christoph Eschenbach und Donizettis La Favorite unter Roberto Abbado. 2016 erarbeitete man Tristan und Isolde, 2017 Tosca. Bei den Salzburger Festspielen 2016 gab es eine Neuinszenierung von Gounods Faust mit den Wiener Philharmonikern unter Alejo Perez sowie eine konzertante Aufführung von Massenets Thais mit Placido Domingo. Der Philharmonia Chor Wien wirkt nach Tosca, Liebestrank und Rigoletto nun bereits zum vierten Mal bei der „Oper im Steinbruch“ mit.
Orchester
Piedra Festivalorchester
Bühnenführung
Ein Blick hinter die Kulissen
Beeindruckende Bühnenbilder und opulente Spezialeffekte bereiten unseren Besuchern seit Jahren unvergessliche Opernabende im Steinbruch St. Margarethen. Werfen Sie einen Blick über die Schulter des Bühnenbildners und gewinnen Sie einen Eindruck über den Ablauf und die Technik hinter den Kulissen. Außerdem können Sie in die Geschichte rund um „Carmen“ eintauchen.
Termine: an jedem Aufführungstag (außer Premiere)
Beginn Juli: 19.15 Uhr | 19.45 Uhr
Beginn August: 18.45 Uhr | 19.15 Uhr
Dauer: ca. 30 Minuten
Preis: € 7 pro Person
Treffpunkt: vor dem Shop im Foyerpark im Steinbruch St. Margarethen
Tickets für die Bühnenführungen erhalten Sie ausschließlich im Vorverkauf.
freunde der oper
Genießen Sie als Mitglied im Verein "Freunde der Oper" attraktive Vorteile für die Oper im Steinbruch St. Margarethen.
Seien es Vorzugsrechte beim Kartenkauf, regelmäßige Informationen zu Programm und Veranstaltungen oder die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der jeweiligen Produktion zu werfen – als "Freund der Oper" sind Sie immer ein Stück näher am Geschehen.
Wir freuen uns darauf, Sie willkommen zu heißen!
anreise busshuttle
Für Anreisende aus Wien oder Eisenstadt ist ein klimatisiertes Shuttlebus-Service am Tag der Veranstaltung eingerichtet.
Ab/bis Wien Oper
Abfahrt im Juli jeweils um 17.00 Uhr, im August um 16:30 Uhr, Vienna Welcome Center, Operngasse 8, 1010 Wien
Preis: € 35 pro Person
Ab Eisenstadt
Abfahrt im Juli jeweils um 18:15 Uhr, im August um 17:45 Uhr, Bahnhof Eisenstadt
Preis: € 21 pro Person
Rückfahrt 20 Minuten nach Vorstellungsende.
Busshuttle buchbar bis spätestens 2 Tage vor der Veranstaltung online auf operimsteinbruch.at oder im Ticketbüro pan.event
ANReise Privat
DATEN FÜR GPS-NAVIGATIONSGERÄT
7062 St. Margarethen | Römersteinbruch 1 | Koordinaten: N 47.802029 / E 16.636369